….dann schreibe ich eben über Diät. Ist ja schließlich Januar und der eine oder andere ist sicherlich eifrig dabei.

Wobei…dieses Jahr ja nicht wirklich als gemütliches Schlemmfestival, oder Supergau Völlerei in die Geschichte eingehen wird. So wenig Kalorien (in Form von Essen ***kicher***) habe ich zu Weihnachten noch nie zu mir genommen.

Aber es gibt ja doch diejenigen, die das Thema alle Jahre wieder, oder generell umtreibt.

Da ich mich fast mein ganzes berufliches Leben lang mit Ernährung beschäftigt habe, kenne ich die Theorie auf alle Fälle gut. Es ging zwar immer darum, wie Mensch zunehmen, nicht abnehmen können, aber die Grundlagen sind gleich.

Für mich persönlich, die mal 20 Kilogramm schwerer war als heute, ist Thema auch privat immer wichtig gewesen.

Vorneweg: es gibt keine einfache Lösung. Keine medikamentöse Unterstützung, die den simplen Grundsatz konterkariert – nur wenn weniger Kalorien zugeführt, als verbraucht werden, kommt es zum Verlust von Gewicht!

Aber es gibt ein paar Möglichkeiten, um den Stoffwechsel auszutricksen, oder anzuheizen.

Low Carb bis No Carb

Schon seit einigen Jahren ist der Low Carb, oder auch No Carb Trend in aller Munde. Viele befürworten das Weglassen von Kohlenhydraten besonders in Hinblick auf die Figur. Ich persönlich kenne die No Carb (ketogene) Ernährung aus der Krebstherapie.

Sicherlich ist es rein physiologisch ganz richtig, dass die Aufnahme von Kohlenhydraten, wie Brot, Nudeln und Zucker im allgemeinen den Blutzuckerspiegel ansteigen läßt und somit den Insulin-Ausstoß ankurbelt. Die Tatsache, dass der Blutzuckerspiegel nach der Insulinausschüttung wieder stark sinkt, bewirkt tatsächlich bei den meisten Menschen (Heiß)Hunger, besonders die Lust wieder etwas süßes, kohlenhydratreiches zu sich zu nehmen. Ein Teufelskreis, der sich an Weihnachten besonders bemerkbar macht 🙂

Rote Beete mit Avocado und ungesundem Weißmehl Baguette mit Pseudokörnern 🙂

Beim Konsum von Eiweiß oder Fett wird dieser Kreislauf nicht in Gang gesetzt, weil der Körper kein Insulin zur Verarbeitung braucht. Je konstanter der Blutzuckerspiegel, desto satter fühlt man sich. So zumindest die wissenschaftlich korrekte Theorie.

Ich selbst habe über zwei Jahre fast gänzlich ohne Kohlenhydrate gelebt, da die wissenschaftlichen Erkenntnisse und auch prominente Beispiele sich häufen, dass dies der richtige Weg sei, um gesund und schlank zu sein. Funktionieren tut das. So viel kann ich sagen, aber bei mir persönlich hat sich herausgestellt, dass ich zum einen ziemlich schlapp war und vor allem, dass ich von den „erlaubten“ Lebensmitteln, also den eiweißreichen, Berge verzehren musste.

Abends habe ich meist Salat mit Fetakäse, oder Fleisch, oder Fisch gegessen. Die Salate waren tatsächlich riesig, denn ich bin kein Mensch für Gourmet-Portionen. Faktisch war ich eine Stunde später aber wieder hungrig, also ab zum Kühlschrank und noch ein Stück Käse holen und vielleicht noch ein paar Nüsse. Im Anschluss eventuell noch ein bisschen Obst (natürlich nur das Kohlenhydratarme).

Stoffwechselanalyse

Auf einem Kongress zum Thema Krebs habe ich mich mal bei einem Nachbarstand (der Dt. Gesellschaft für Ernährung und Sport) einer Atem-, Stoffwechselanalyse unterzogen, die herausfinden sollte, ob es mir an etwas mangelt, bzw. wie es um meinen Stoffwechsel bestellt ist. Das Ergebnis, obwohl ich mich in Sachen Ernährung auskenne, schlank und sportlich bin, war sehr negativ. Der Test hat herausgefunden, dass ich, ganz individuell ich, Kohlenhydrate brauche, um meinen Stoffwechsel aktiv zu halten, um mich mit Energie zu versorgen.

Und klar, sollten es die guten Kohlenhydrate sein, nicht das Baguette, das Croissant, oder ein süßes Teilchen, sondern vielmehr Vollkornprodukte. Meine ersten Kartoffeln nach zwei Jahren waren für mich das ultimative Festessen. Noch heute liebe ich es super einfach. Kartoffeln und Gemüse, gerne noch Fisch dazu. Köstlich.

Matjes mit rote Beete in Sahnesösschen und Kartoffeln – ich bin seeeeehr einfach gestrickt

Low Carb war einfach nichts für mich.

Aber am Ende des Tages kenne ich alle Diätformen und habe sie alle probiert.

Wirklich sehr gut kam ich mit der Trennkost zurecht. Auch diesem Prinzip bin ich über zwei Jahre erfolgreich gefolgt. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg dafür, dass die Mahlzeitentrennung von Kohlenhydraten und Eiweiß irgendwas bringt. Aber gefühlt war es super. Was aber wohl eher damit zu tun hat, dass dreiviertel jeder Kohlenhydrat,- oder Eiweißmahlzeit aus Gemüse bestehen sollen. Man beschäftigt sich einfach mit Lebensmitteln und das ist eigentlich das größte Geheimnis.

Wie oft frage ich Menschen, ob sie wissen, wie viele Kalorien das Produkt hat, dass sie gerade genüsslich verzehren. Zum Beispiel der ach so gesunde Müsli-Riegel. Bei Bio-, 100%-Natural-, Gesund-, oder Kalorienreduzierungsversprechen neigen die Menschen zu blindem Vertrauen. Dabei ist es doch derart praktisch in Deutschland, dass es eine Kennzeichnungspflicht gibt.

Ok…man kann hier Zucker total verklausulieren, aber man kann definitiv keine Kalorien verschleiern. Also: einmal umdrehen und nachlesen.

Und dann gibt es natürlich noch einen gar kein bisschen geheimen Tipp: Sport. Ist ganz einfach. Muss man nur machen. Zum Beispiel vorm Fernsehen, anstatt dabei auf der Couch zu liegen…

Stoffwechselankurbler

Uuuuuund noch ein klitzekleiner nicht wirklich geheim, aber doch weitgehend unbekannter Tipp: Stoffwechselbooster.

Es gibt einfach bestimmte Lebens- oder Nahrungsergänzungsmittel, die den Stoffwechsel ankurbeln. Angefangen bei Ingwer über Kaffee im allgemeinen, bis hin zu meinem liebsten NEM:

Skinny Coffee – eine vermeintliche 28 Tages-Kur zum Abnehmen (vorzugsweise mit einer Ernährungsumstellung und Sport verknüpft, wie man im Kleingedruckten liest). Ich nehme diese Sachets als Kaffee-Ersatz bei mir im Büro. Gibt nämlich (bitte verzeiht, Kollegen) keinen grottigeren Kaffee, als gefilterter, der länger als 15 Minuten steht. Eigentlich schmeckt er nur erträglich, wenn er gaaaaaaaaaaaaaaaanz frisch ist. Ist er aber nie, wenn ich komme.

Also habe ich mir wieder meinen Skinny angewöhnt, mit so wertvollen Superfoods wie Sibirischer Ginseng und Chlorella sowie Matcha und einem Haufen Koffein aus Arabica und Green Coffee. Alles 100% Natur. Vorsichtig muss man nur mit der Dosierung sein, da das viele Koffein sehr anregend ist. Eigentlich soll man nur einen pro Tag trinken, aber ich bin ohne Probleme bei Zweien. Übrigens trinke ich ihn, weil er genial schmeckt. Gesüßt (mit dem krebserregenden Aspartam) und mit Milch (sollte man natürlich nicht).

Und mehr Geheimnisse, vielleicht abgesehen von Operationen, gibt’s einfach nicht.

Man muss eben selbst wissen, wieviel Disziplin man investieren will. Denn ohne geht es nicht.

Und Ihr so? Schon alles durchprobiert, oder eh zufrieden?

Zum Weiterlesen „Wenn Abnehmen zur Nebensache wird“ – vollständig unbezahlte Werbung!

Zum Weiterhören „Body and Soul“ – Hauptsache Balance / mit der unvergleichlichen Amy Winehouse

PS: nichts hiervon ist werblich! Meine ganz persönliche Erfahrung und / oder Empfehlung.

26 replies on “Wenn mir gar nix mehr einfällt…

  1. Guten Morgen Nicole,
    Du und 20 kg mehr kann ich mir fast nicht vorstellen…
    Ernährung und die Vorstellung, wie man figürlich gesehen aussehen muss ist und bleibt wohl immer ein großes Thema. Schön, dass Du hier noch einmal Fakten aufgeschrieben hast, gerade über die „bösen“ Kohlehydrate. Eigentlich weiß man das ja alles, vor allem, dass Bewegung wichtig ist, aber wird einem irgendeine neue Diät oder Ernährungsweise schmackhaft gemacht, träumt man gleich wieder vom Strandbody.
    Meine Zeit war die mit den Supermodels in den 90er Jahren, ich fand die alle klasse und auch beruflich hatte ich viel mit Models (nicht den bekannten) zu tun. Damals war in der Branche die Ernährungsweise Fit for life der Renner. Und tatsächlich ernähre ich mich mehr oder weniger bis heute nach dem Prinzip. In Kurzfassung: Bis 12 Uhr nur Obst und Säfte und danach alles, was schmeckt. Nicht ganz, aber so ähnlich…
    Den Skinny Coffee hattest Du uns schon mal ans Herz gelegt, fällt mir jetzt wieder ein. Den muss ich mir jetzt doch endlich mal besorgen.
    Leider ist gerade jetzt die junge Generation wieder im Umbruch mit der Ernährung und Social Media tut sein übriges. Unsere kleine Tochter (24) hatte jetzt ein Jahr lang zu kämpfen den Schaden und extremen Gewichtsverlust einer Ernährungsumstellung wieder in den Griff zu bekommen. Die Tochter einer Freundin muss sogar in einer Klinik betreut werden.
    So und jetzt lasse ich mir meinen Obstteller schmecken.
    Liebe Grüße und schönen Tag
    Sigi

    1. 😊 guten Appetit Sigrid!
      Tja, die Konsequenzen von Schönheitshype und Essstörungen kenne ich auch aus der eigenen Familie…
      Die Gefahr in einen Teufelskreis zu kommen ist extrem groß, wobei wir uns sicher einig sind, dass die Gründe meist ganz woanders liegen, sich aber eben durch den Wunsch „optisch zu verschwinden“ im Sinne von ‚keine Angriffsfläche bieten‘ ausdrücken. Leider wird es dann zu einer art Sucht, der man aktiv bekämpfen muss.
      Naja….ein blödes Thema…hatte noch nicht mal einen Skinny und sitze bemaskt im Bus zur Arbeit 🤗🤗
      Hab nen schönen Tag 😚

  2. jeder hat sein persönliches bmi karussel 🙂 ich persönlich bin da ganz gut unterwegs, aber dasinsulin problem macht mir das. leben mürbe. einen wirklich nachhaltigen weg, ein genussvolles leben und gesundheit zu kombinieren habe ich noch nicht gefunden. fest steht, dass es immer wider überraschungen gibt, wenn man etwas tiefer in die materie eintacuht. und kohlehydratverzicht ist nicht die wirkliche lösung, hatte ich auch schon probiert. danke für deine einsichten.

    1. Sehr gern! Ich glaube ich habe Strategien wie Trennkost so lange verfolgt, weil es immer einfacher ist klare Regeln zu haben, anstatt seinem Gefühl zu vertrauen wann es genug, das richtige oder ein guter Zeitpunkt ist….
      Mittlerweile bereitet es mir keine Probleme mehr….es sollte eben niemals eine Diät, sondern eine Ernährungsumstellung sein..
      Wie auch immer: weiterhin viel Erfolg!

  3. Tja, Diäten haben mich nie interessiert. Als Kind leicht rund, verteilte sich alles in der Pubertät. Im jungen Erwachsenenleben pendelte ich bei einer Größe von 1,66 zwischen 64 und 70 kg.
    Probleme kamen nach der Schwangerschaft. Nee, die Pfunde blieben nicht kleben. Im Gegenteil, nach jeder Schwangerschaft verlor ich das doppelte von dem, was ich zunahm.
    Konnte aber nicht wieder zulegen.
    Ich habe drei Kinder und nach dem letzten zeigte die Waage nur noch 53 kg.
    Meine Lungenprobleme und Infekte sorgten dazu, das ich bis heute runter bin auf 41 kg.
    Zunehmen? Wäre ein Traum! Den ich fühl mich nicht wirklich wohl …

  4. Ja und das ist doch immer wieder ein schönes Thema! Ich persönlich habe noch nie wirklich eine Diät gemacht.

    Ich glaube, wenn man einerseits auf seinen Körper hört und aufhört zu essen, wenn man satt ist, dazu ein paar Grundlagen befolgt bei der Art der Zubereitung und beim Zeitpunkt und die kalorienhaltigsten Nahrungsmittel nur in Maßen zu sich nimmt, dann klappt das in Verbindung mit Bewegung immer mit dem nicht-zunehmen.

    LG
    Sabrina

    1. Absolut. Angesichts des Straßenbildes ist es aber so leicht nicht….ich gebe Dir aber natürlich 100% Recht, was die Strategie betrifft. Und am besten, wenn gar nicht erst drüber nachdenken muss!
      Danke für den Kommentar und schönen Abend, Sabrina 👋

  5. Hallo liebe Nicole,
    Klasse geschrieben. Ich kenne einige die mit der ketogenen Ernährung viel abgenommen haben, aber auch wieder zu.
    Wichtig um nicht zu schreiben das WICHTIGSTE… die Bewegung, das mache ich und esse was ich will 😉

    Liebe Grüße Ela

  6. Liebe Nicole,
    Hmm, ich überlege gerade, wie ich meinen Kommentar anfange. Also: Ernährung respektive Diät empfinde ich als schwieriges Thema, heutzutage. Denn, wie Sigi es schreibt, gerade bei jungen Menschen kann das verdammt schnell und manchmal leider irreparabel nach hinten los gehen. Ich habe ganze zwei Mal in meinem Leben eine Diät gemacht und ich schwöre, wenn es gesundheitstechnisch nicht sein muss, mache ich auch nie wieder eine. Ich finde es für manche Menschen sehr verwirrend- was heute gut ist, ist morgen nicht mehr gut. Ich versuche, gesund zu essen, esse eigentlich fast alles und hoffe, dass das reicht. Auch wenn da ordentlich Luft nach oben wäre, haha. Aber, du erklärst es wunderbar verständlich und gut.Einschließlich der ,Ausrutscher‘- das mag ich. Und scheinst ein Faible für rote Bete zu haben;).
    Und Sport und ich- hmm. Da bewundere ich deine Disziplin. War aber immer schon so bei mir.
    Lass dir deinen Skinny Coffee so schmecken, wie du ihn magst- ich finde dich gut so, wie du bist.
    Liebste Grüße
    Nicole

    1. Immer wenn ich Deine Kommentare lese muss ich lächeln und denke ‚Hach, wie nett‘.
      Ja. Bin ein großer rote Beete Fan, weiß leider zu viel über die Gefahren (leider) und – DANKE- bin auch ganz zufrieden mit mir, wobei ich mich nicht über meine Figur definiere. Ich mag meine Seele und die ist schlank und reichhaltig 😊

      1. Die Definition ginge, aber besser ist die andere Variante. Das, was ich von deiner Seele kenne, mag ich auch. Und ich sehe es auch so: Nothing shines brighter than a kind heart. In diesem Sinne. 🙂

  7. Skinny Coffee klingt gut – schon allein weil ich es während des Arbeitens langsam leid bin, ständig zum Bäcker zu dackeln, um mir einen Kaffee zu holen. Im Büro gibt es nämlich nur das von dir zitierte Getränk: Filterkaffee, der seit mindestens einer Stunde auf der Heizplatte steht… Alternative wäre, mir eine Kapselmaschine auf den Schreibtisch zu stellen, aber das finde ich auch irgendwie doof. Und zum Bäcker zu gehen hat ja den Vorteil von frischer Luft und Bewegung… immer dann, wenn es regnet, schneit, glatt ist, man seine Maske vergisst…

    Durchprobiert habe ich übrigens tatsächlich noch keine „richtige“ Diät. Also nie Kohlsuppe gegessen. Allerdings eine ganze Zeitlang very low carb gegessen und 25 Kilo abgenommen. Das Schlimmste war für mich der Verzicht auf Zucker, muss ich zu meiner Schande gestehen. Der Rest ist einfach. Aber ich bin in Sachen Zucker eine Schabe.

    Liebe Grüße
    Fran

    1. Eine Schabe , hihi….ich benutze schon seit so vielen Jahren Süßstoff, dass ich mich überhaupt nicht mehr an den Geschmack von Zucker erinnere. Und Kohlsuppe habe ich ohne Ende gegessen. So lange, bis mein Mann mir die Trennung angeboten hat. Kohlsuppe, oder ich 🙂
      Ich bin geschmacklich total überzeugt von SkinnyCoffee und zum Glück ist er nicht mehr so teuer wie früher, da habe ich mehr als das doppelte bezahlt….
      Hab ein schönes Wochenende, Fran!

  8. Liebe Nicole,
    es hat mir gerade einen kalten Schauer über den Rücken gejagt, als du diesen klassischen Filterbürokaffe beschrieben hast – uhaaa, so eklig! Ich weiß auch nicht, wie man den trinken kann, ehrlich. Ich bin froh, dass wir einen Vollautomaten auf der Arbeit haben und trotzdem trinken manche Kollegen lieber ihren Filterkaffee, aber nun ja, Geschmäcker sind verschieden.
    Das Thema Ernährung finde ich auch suuuuuuper interessant und habe schon viele Bücher dazu gelesen. Ist ja spannend, dass du dich damit beruflich auseinandersetzt. So eine Stoffwechselanalyse würde mich auch mal interessieren.
    Liebe Grüße und einen schönen Samstag!

    1. Nicht das Du es nötig hättest, Vanessa!
      Ernährung kann einfach auch einen großen Unterschied bei der Gesundheit machen. Nicht, dass ich alles einhalten würde…da war ich schonmal viel akribischer indem ich mir beispielsweise täglich frische Smoothies gemacht habe. Seit dem wir hier sind und die Küche so klein, dass man nicht alles raustellen kann, ist das eingeschlafen.
      Naja…es gibt eben doch auch immer Phasen. Solange man gesund und fit ist, alles im grünen Bereich.

      Schönes Wochenende!

  9. Die Waage hat letztens zu mir gesagt, ich soll den Bademantel ausziehen, dabei war ich nackig. Tja. Lag aber nicht an Röllchen, sondern an der ganzen Spaziergeherei sei bigC. Muskeln sind echt schwerer als „normales Fleisch“. Kleine Röllchen sind ab 50+ ok, solange die Klamotten noch passen, ist alles fein. Echte Diät finde ich anstrengend und ohne Pasta und Butterbrötchen werde ich echt ungenießbar.
    Ach ja, Kaffee im Büro hatte ich schon lange nicht. Wenn (wenn!!!) ich denn mal da war, hab ich mir lieber eigenen Tee gekocht, da ich nicht sicher war, wann die Kaffeemaschine das letzte mal gereinigt worden ist – und immer die Putzi mag ich auch nicht sein.
    So, wir müssen jetzt nochmal raus. Spaziergang und Sushi holen, auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Dame.

    1. Was soll ich dazu sagen….ich kann und will auch nicht ohne meine Brötchen, gesund hin oder her….
      Die Zeiten von Diät sind zum Glück vorbei. Langsam, aber unaufhaltsam werde ich nachlässiger. Aber klar gestehe ich mir das zu.
      Hab ein schönes Wochenende!

  10. Liebe Nicole,

    20 kg mehr kann ich mir bei Dir wirklich nicht vorstellen.
    Von Haus aus bin ich der Streßesser und wenn ich diverse Dinge ansehe, dann steigt auch die Waage. So sinnbildlich gesehen.
    Aufgewachsen bin ich wirklich mit gesunden Lebensmitteln. Meine Großeltern hatten eine riesen Garten und da gab es alles und bis auf die Dicken Bohnen mochte ich auch alles.
    2007 nach dem Blinddarmdurchbruch und Darmverschluss und ganz viel Antibiotika hatte ich dann eine Fructoseintoleranz und musste komplett alles umstellen.
    Frustesser bin ich leider immer noch. Daher dann oft nen 1-3 kg ausserhalb des Wohlfühlgewichts und ich vertrage Kohlenhydrate nur morgens. Mittags und Abends zusätzlich keine Kartoffeln, Nudeln oder Reis. Das macht dann mein Darm nicht mit.

    Aber dieses nette Produkt hört sich interessant an. Das werde ich mal googeln. Ich liebe ja Kaffee, wegen dem Geschmack. Aber bei mehr als 3 Tassen, da ist dann nix mehr mit Nachruhe, die bei mir durch die Wechseljahre sowieso schon gestört ist.

    Liebe Grüße
    Elke

    1. Das ist natürlich schon heftig, Elke. Vor allem ist da wirklich ärztlicher Rat zwingend erforderlich, denn Darmverschluss ist ultra gefährlich. Da halte ich mich mal ganz bewusst zurück.
      Aber ich verstehe Wohlfühlgewicht und vor allem: Schlaflosigkeit bei Wechseljahren….soooooooooooooooooooo nervig. Und btw. zu wenig zu schlafen ist super schlecht für das Gewicht. Da gibt es im Bereich „Schichtarbeit“ reichlich Studien…
      Aber nichts desto trotz trinke ich viel Kaffee plus dem Skinny. Ich versuche nur bis max. 14 Uhr Coffein zu mir zu nehmen. Mit der Menge habe kein Problem, also z.B. in Form von Zittern….
      Ich finde es immer am wichtigsten auf den Körper zu hören. Niemand kennt einen so gut, wie man sich selbst…

      LG Nicole

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