Über Menschen menschelt wunderbar

Mal wieder ein wirklich großer Wurf an Buch. Und erneut von Juli Zeh. Jung, super schlau, erfolgreich und dann auch noch eine fabelhafte Autorin. Eine der wenigen Frauen, die ich ernsthaft beneide. Um ihr Können. Aber zum Buch. Wie in Unterleuten (man merke auf: Unter Leuten – Über Menschen), legt Juli Zeh die Seelen ihrer…

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Hände wie Wolken

Eine ereignisreiche Woche. Spaziergänge mit Drachen Es gab ein Buch. Ein Ballett. Eine After-Corona-Idee. Eine neue Freundin. Und kulinarische Highlights. Aber der Reihe nach. Buch Endlich fertig gelesen habe ich Nick Hornby / Just like you. Die Tatsache, dass ich so lange gebraucht habe, hat nichts mit der Qualität des Buches zu tun, dass ich…

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Alte Sorten – zornig, berührend, zornig

Irgendwie ist mittlerweile der Mittwoch zum Tag der Buchbesprechung avanciert. Hat sich so ergeben. Also warum nicht auch heute. Never change a running system … Zweifelsfrei ein Werk, das Euch schon zu den Ohren rauskommt, weil es so häufig besprochen wurde. Aber vielleicht kennt die eine oder der andere es ja doch noch nicht. Oder…

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Neblig, trüb, krass, entweihnachtet

So. Wie es sich gehört habe ich alle Weihnachtsdeko entfernt und stelle nach erstem Schrecken fest: je schlichter, je schöner. Ich mag es puristisch. Was soll ich sonst erzählen. Harter Lockdown voraus. Keine Überraschung. Lauter Idioten in USA vom Oberidioten angeführt. Auch keine Überraschung, aber schon krass. Nachrichten schauen ist frustrierend. Da schaue ich im…

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Die melancholische Unschärfe der Welt

Wieder Iris Wolff. Ich fühle mich ein bisschen als Vorleser missbraucht, aber vielleicht bin ich selbst Schuld, weil ich so wenig gute Haare an “So tun als ob es regnet” gelassen hatte. Nachdem ich die ersten zehn Seiten überstanden hatte – fast hätte ich aufgehört, denn im Ceaușescuschen Rumänien, im Banat, wird mit Schwangerschaftsabbrüchen brutal…

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Verrückt romantische Episoden.

Die Büchergilde beweist einmal mehr ihr feines Gespür für ihre Auswahl. Mit der Schweizerin Simone Lappert, von der ich noch nie gehört hatte, haben sie mir großes Lesevergnügen beschert. Die Story ist bizarr. Eine Frau, Manu, die Gärtnerin, steht auf dem Dach, offenbar, um ihr Leben zu beenden. Mit dieser Entscheidung beeinflusst sie das Leben…

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So tun, als ob es regnet

Ich melde mich aus gefühlt zwei Monaten Home Office mit keinen echten Neuigkeiten. Es ist, abgesehen von Arbeit, nix passiert. Muss nicht immer schlecht sein, ist aber auch kein Grund zum wilden Fabulieren. Neu ist höchstens, dass ich mir die Rückmeldungen zum Flodderlook – übrigens freue ich mich immer wie Bolle über Eure Kommentare –…

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Zum Weinen schön

Eigentlich wollte ich den Beitrag “Blogger oder Flodder” nennen, um mal wieder was zum Thema Fashion zu posten. Immerhin auch eine Leidenschaft von mir, die durch Corona arg gelitten hat und noch leidet. Gibt ja keine Gelegenheiten mehr, um sich aufzubrezeln. Derzeit einmal weniger, weil ich nicht einmal ins Büro muss. Nicht, dass es dort…

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Liebe in Zeiten der Cholera

Äh. Moment. Corona meinte ich. Wie steht es denn eigentlich um die Liebe dieser Tage? Einerseits haben wir Paare, die 24/7 so langsam an Grenzen führt, andererseits sind da die, die frisch verliebt sind, oder sich verlieben möchten. In beiden Konstellationen ist es schwierig mit der Nähe. So wird es voraussichtlich eine gleichermaßen hohe Geburten-…

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