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In- und Outdoor Loungewear

Obacht: Spoiler – nicht, dass es wieder Beschwerden gibt! Alle, die nix, aber auch überhaupt nix über den aktuellen Gucci Film wissen wollen, also z.B. dass der Hauptdarsteller erschossen wird, die mögen jetzt, also quasi sofort, aufhören zu lesen.

Und hier sind wir auch mitten in der Filmkritik. Wer von „House of Gucci“ eine Hommage an die Marke, an die Gucci-Mode, die oftmals schräg genug ist, erwartet, der wird womöglich enttäuscht. Es geht bei dem Film tatsächlich allein um die Familie und zwar von den ausgehenden 60ern bis Ende der 90er Jahre und die Story endet mit der Bestrafung „Mrs Guccis“ (Lady Gaga), die ihren untreuen Ehemann, Maurizio Gucci, 1995 ermorden lässt.

Der Gucci Clan ist eine Mischung aus totalen Egomanen, die ihre Energie im Ränkeschmieden verpulvern und darüber hinaus das Geschäft aus den Augen verlieren. Ich hatte mich zuvor gar nicht mit der Geschichte beschäftigt, sondern bin als Modeinteressierte und aufgrund des rasanten Trailers in den Film gegangen. Und tatsächlich fand ich (im Gegensatz zur Presse) den Film sehenswert. Ein bisschen was an der Kritik ist natürlich dran. Man weiß tatsächlich nicht so recht, ob es ein Thriller, eine Komödie, oder ein Melodram sein soll. Aber am Ende bin ich immer noch im ‚Ich-darf-raus-ins-Kino-gehen-Modus‘ und freue mich über die Tatsache an sich.

Fakt ist, dass der Film nicht etwa mit dem Ansatz von „Der Teufel trägt Prada“ verwechselt werden kann. Es geht tatsächlich nicht um den Modezirkus, sondern die desaströse Familie selbst, wobei die ‚ausgegrabene‘ Mode und die Musik der 80er den Film optisch und akustisch sehr amüsant sind. Schauspielerisch sind aus meiner Sicht besonders Al Pacino und Adam Driver hervorzuheben. Lady Gaga ist … sagen wir: speziell … wobei die Authentizität für mich nicht wirklich zu beurteilen ist, aber die Gucci-Nachfahren finden es offenbar nicht komisch 🙂

Aber macht Euch selbst ein Urteil.

Ich nutze im Augenblick auf alle Fälle noch jede Minute, um auszugehen und kann den Kinobesuch an sich (fast nichts los im Kino und strenge Einlaßkontrollen unter 2G), wie auch den Film selbst, guten Gewissens empfehlen.

Dennoch fürchte ich, die Zeit des vermehrten Daheim Rumsitzens und Filmeschauens rückt unaufhaltsam näher. Zum einen sind wir wieder im Home Office, die Feiertage rasen auf uns zu und ob es nicht doch wieder Lockdown gibt, möchte ich nicht beschwören.

Alles gute Gründe um die alte Joggingbuxe zu überdenken beziehungsweise gleich in neue Loungewear zu investieren.

Mit freundlicher Unterstützung und direkt passenden Gutscheincodes der Firma Hunkemöller ist ein Update der stylisch gemütlichen Stücke ganz einfach. Schließlich sind Jogginghosen doch heutzutage ohnehin schon in der Modewelt angekommen.

Quelle: hunkemoller/loungewear

Die Pros liegen auf der Hand: gemütlich, dehnbar (für den Weihnachtsschmaus), out- UND indoor tauglich und einfach lässig.

Apropos Weihnachten … wer noch Geschenke für sich selbst, oder seine Liebsten sucht, wird möglicherweise hier fündig. Schaut mal rein. Von sexy Wäsche bis Flanell-Einteiler ist echt alles dabei.

Und ich schließe den Kreis zum Eingangsthema, dem Gucci Film. Tatsächlich war durchaus Gucci eine der federführenden Marken, die den Jogginganzug gesellschaftsfähig gemacht haben. Und das nicht nur in der Rapper oder Sportszene.

Der von Alessandro Michele neu interpretierte, mit dem GG Motiv bedeckte Jogginganzug in der Pre-Fall 2018 Kollektion.

Kann man … muss man aber nicht 🙂

Ich wünsche Euch ein gemütlich-stylisches 3. Adventswochenende.

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